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Nachhaltigkeit im Tourismus 2025 - Preisverleihung

magyarul / auf Ungarisch

Am 1. Februar 2025 wurden im Rahmen der traditionellen Tourismus-Gala in Budapest die Nachhaltigkeits-Tourismuspreise verliehen. Ziel des Preises ist es, Fachleute aus der Tourismusbranche zu würdigen und bekannter zu machen, die mit ihrer führenden Geisteshaltung Nachhaltigkeit zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie gemacht haben. Mit ihrem vorbildlichen Engagement und innovativen Maßnahmen tragen sie zur Entwicklung des nachhaltigen Tourismus bei und initiieren systemische Veränderungen in der Branche. Der gemeinsam von Tourism.com und der Ungarischen Tourismusvereinigung (MTSZA) ausgeschriebene Wettbewerb war ein großer Erfolg: Insgesamt gingen 36 fachlich wertvolle Bewerbungen aus verschiedenen Sektoren der Branche ein, aus denen die Gewinner ausgewählt wurden.

 

2025 wurde auf die Spende von Balázs Kovács hin ein Sonderpreis verliehen, der die Deckung der GSTC-Mitgliedsgebühr für ein Jahr für den Gewinner bereitstellt. Der Sonderpreis wurde von Bianka Benkő im Namen des innovativen StagLand Cabins-Projekts während der Tourismus-Gala entgegengenommen. Nach der Preisverleihung überreichte Balázs Kovács, Mitglied des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) und Botschafter des EU-Klimapakts, feierlich das Zertifikat, das die GSTC-Mitgliedschaft des Gewinners bestätigt.

 

In seiner Würdigung wurde hervorgehoben, dass Bianka Benkő in diesem Jahr den Nachhaltigkeits-Tourismuspreis erhielt, da sie sich seit langem mit tiefem Fachwissen und Engagement der Umsetzung von Nachhaltigkeitsprinzipien in die tägliche Praxis widmet. Die StagLand-Kabinen in Hosszúhetény sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie mit lokaler Zusammenarbeit und der Förderung lokaler Produkte ein nachhaltiger, erlebnisorientierter Gastgewerbeansatz realisiert werden kann.

 

Es ist für uns alle lehrreich, wie man mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck bleibende Erlebnisse für die Gäste schaffen kann. Das diesjährige Sonderpreis-Projekt ist ein großartiges Beispiel dafür, dass die „more fun with less stuff“-Philosophie umsetzbar ist, betonte Balázs Kovács.

 

 

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